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„Lesekompetenz“ bedeutet nicht nur die Technik des Lesens zu beherrschen, sondern meint vor allem auch die Fähigkeit, den Textinhalt zu verstehen, zu hinterfragen und zu beurteilen. Lesen zu können ist die Voraussetzung, um Bildung zu erwerben und somit die Voraussetzung zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

 

Wenn Sie Ihren Schülern eine Autorenlesung anbieten, bieten Sie ihnen gleichzeitig ein Kennenlernen des Schriftstellers und seiner Texte an. Sie geben Ihren Schülern eine durchaus nicht alltägliche Möglichkeit durch die Lesung und das persönliche Gespräch mit dem Autor eine nachhaltig positivere Einstellung zum Lesen, Schreiben und zum Buch zu erhalten. Autorenlesungen gehören zu den prägendsten Erlebnissen während der Schulzeit!

 

Der Ablauf meiner Lesung für die Älteren (3. bis 6. Klasse) gestaltet sich folgendermaßen: Ich lese den Kindern einige Textpassagen aus meinem Buch vor, um Ihnen Einblicke in den Handlungsablauf und den Schreibstil zu geben. Dies dauert ca. eine halbe Stunde und selbstverständlich werden die Kinder dabei mit einbezogen. Danach zeige ich mein Manuskript und veranschauliche anhand von Bildern, Auszügen aus den Korrekturfahnen usw. wie ein Buch entsteht. Im Anschluß haben die Zuhörer die Möglichkeit Fragen zu stellen und tun dies in aller Regel sehr eifrig. Aufgrund des Gesprächscharakters ist es sinnvoll, wenn nicht mehr als zwei Klassen an einer Lesung teilnehmen.

 

Für die Jüngeren (1. und 2. Klasse) biete ich eine „Mitmach-Geschichte“ an, an der sich die Kinder aktiv beteiligen können und sollen. Ich erzähle den Kindern eine Zauberergeschichte, in der, zwischen den einzelnen Textpassagen, immer wieder Aufgaben für die Zuhörer vorkommen. Jede Aufgabe bringt die Handlung der Geschichte ein Stückchen weiter. So müssen z. B. Rätsel gelöst und Puzzles gelegt werden, um voranzukommen. Als Belohnung winkt den Schülern zum Ende der Geschichte die Preisgabe eines geheimen Zauberspruchs. Selbstverständlich führe ich auch gerne mit den Jüngeren ein Autoren-Schüler-Gespräch, beantworte also Fragen der Kinder und zeige ihnen mit Hilfe von Anschauungsmaterial (z. B. das Titelbild vom „Urzustand“ bis zum fertig gedruckten Bild auf dem Buchcover, das Manuskript, Fotos der an der Herstellung beteiligten Personen usw.) wie ein Buch entsteht. Hierbei bitte ich um höchstens zwei Klassen pro Veranstaltung!

 

In der Regel finden am Tag bis zu drei Lesungen statt. Eine Lesung dauert erfahrungsgemäß bis zu zwei Schulstunden (einschließlich Autoren-Schüler-Gespräch).