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Damit Sie sich einen Eindruck verschaffen können, folgt hier eine Zusammenfassung der Mitmach-Geschichte für Ihre Erst- und Zweitklässler:

Die Geschichte handelt von dem siebenjährigen Jan, einem Jungen, der gerne träumt und sich Geschichten ausdenkt. Eines Abends sitzt Jan in seinem Lieblingssessel und stellt sich vor, er würde nachts im Regen über eine Wiese laufen.

Überleitung, Aktivität für die Kinder: Abfragen der 5 Sinne, also: Was kann Jan sehen, wenn er nachts über eine Wiese läuft? Was kann er hören, riechen, fühlen (auf der Haut und in sich drin z. B. mulmiges Gefühl, Angst) und schmecken?

Jan läuft auf einen Lichtschein zu, der sich als Lagerfeuer herausstellt. An diesem Feuer sitzen drei merkwürdige Gestalten: Ein alter Zauberer, eine Fee und ein Indianerhäuptling. Etwas unsicher beobachtet Jan die drei zunächst aus einem Versteck heraus.

Überleitung, Aktivität für die Kinder: Die Kinder beschreiben die drei Personen (z. B. Wie stellt ihr euch einen Indianerhäuptling vor? Vielleicht habt ihr schon mal einen in einem Film gesehen oder in einem Buch davon gelesen?)Vermutlich werden unterschiedliche Beschreibungen gemacht, weil jeder sein eigenes Bild im Kopf hat. Es wird deutlich, daß sich jeder seine eigenen Vorstellungen machen kann.

Jan kommt mit den drei Gestalten am Lagerfeuer ins Gespräch. Sie erzählen ihm, daß dem Zauberer (Firlefanzus) ein wichtiger Zauberspruch gestohlen wurde. Firlefanzus ist völlig niedergeschlagen, denn eigentlich wollte er mit dem Zauberspruch an einem Zaubererwettbewerb teilnehmen. Glücklicherweise konnte Firlefanzus mit seiner Foto-Box ein Bild von dem Dieb machen. Jedoch ist es nutzlos, denn dem Dieb ist es gelungen, das Bild in mehrere Teile zu zerreißen.

Überleitung, Aktivität für die Kinder: Die Kinder legen die einzelnen Teile zu einem ganzen Bild zusammen (Puzzle).

Als Jan das fertige Bild sieht, ruft er aus: „Aber den kenne ich doch! Das ist ja Robert, der kleine Bär!“ Jan erzählt, daß er mit dem kleinen Bären früher oft gespielt hat, aber nun schon längere Zeit nicht mehr dort gewesen ist. Er möchte Firlefanzus helfen und den Zauberspruch von Robert zurückholen. Die anderen machen sich Sorgen, weil sie bei dem Versuch, der Spur des Diebes zu folgen, im Dunklen Wald auf ein Ungeheuer gestoßen sind, das sie vertrieben hat. Jan macht sich trotzdem auf den Weg und findet den kleinen Bären spielend vor der Bärenhöhle vor. Er verlangt den gestohlenen Zauberspruch zurück. Doch so einfach will Robert den nicht mehr herausgeben. Er stellt Jan ein Rätsel.

Überleitung, Aktivität für die Kinder: Die Kinder helfen Jan beim Lösen des Rätsels.

Nachdem Jan das Rätsel richtig gelöst hat, bekommt er von Robert den Zauberspruch zurück. Die Bärenmutter, die, wie Jan inzwischen bemerkt hat, von den anderen am Lagerfeuer für ein schreckliches Ungeheuer gehalten wurde, schimpft den kleinen Bären aus und verlangt, daß er sich bei Zauberer Firlefanzus für den Diebstahl entschuldigt. Also begleitet Robert Jan zu Firlefanzus zurück. Es stellt sich heraus, daß der kleine Bär nur gestohlen hat, um auf sich aufmerksam zu machen. Er ist nämlich sehr traurig, weil Jan ihn nicht mehr besucht und er niemanden zum Spielen hat. Jan verspricht, Robert öfter zu besuchen und auch der Zauberer Firlefanzus, der Indianerhäuptling und die Fee Owieschön werden Roberts Freunde.

Am Schluß wird den Kindern der Zauberspruch verraten. Er hilft, damit einem die Ideen nicht ausgehen. Ich kopiere für jedes Kind den Zauberspruch.

Während des anschließenden Autoren-Schüler-Gesprächs beantworte ich Fragen der Kinder und zeige ihnen mit Hilfe von Anschauungsmaterial (z. B. das Titelbild vom „Urzustand“ bis zum fertig gedruckten Bild auf dem Buchcover, das Manuskript, Fotos der an der Buchherstellung beteiligten Personen usw.) wie ein Buch entsteht. Um für die Kinder möglichst optimale Bedingungen zu schaffen, bitte ich Sie, mit Ihren Schülern vorab eine Gesprächsvorbereitung durchzuführen also insbesondere Fragen an mich zu erarbeiten.

Ich hoffe, Ihnen hiermit geholfen zu haben und freue mich auf Ihre Antwort!